Aktuelles aus der Fakultät
Frau Dr.-Ing. Barbara Hopf erfolgreich promoviert | Entspannte und zufriedene Gesichter nach der Verteidigung der Dissertation von Frau Dr. Hopf am vergangenen Freitag, den 8. Februar 2019. Die Prüfungskommission, bestehend aus (v. l. n. r.) Prof Hanik (TUM), Prof. Roths (HM) und Prof. Koch (TUM), zeigte sich von den Ergebnissen der Forschungsarbeit von Frau Dr. Hopf auf dem Gebiet der faseroptischen Sensorik für Hochleistungsstromgeneratoren sehr beeindruckt.
Die Dissertation an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der Technischen Universität München war eingebunden in ein BMBF-gefördertes Forschungsverbundvorhaben, das zusammen von dem Labor für Photonik der HM und der Siemens AG durchgeführt wurde.
Durch den stetigen Wettbewerbsdruck der Stromerzeuger sind diese auf eine Steigerung der Effizienz, der Auslastung und der Zuverlässigkeit der Generatoren angewiesen. Hierbei kommt einer geeigneten, innovativen Mess- und Sensortechnik eine hohe Bedeutung zu. Aufgrund der in den Generatoren herrschenden hohen Feldstärken können drahtgebundene Sensoren nicht verwendet werden. Bisher können für den Betrieb der Generatoren relevante Größen, wie z. B. die Temperatur, nicht direkt an den kritischen Stellen erfasst werden. Da faseroptische Sensoren nicht von elektromagnetischen Feldern beeinflusst werden, sind sie prädestiniert, um in solchen Umgebungen eingesetzt zu werden.
In ihrer Dissertation hat Frau Dr. Hopf gezeigt, dass mit einem faseroptischen Sensorelement gleich mehrere Größen, wie z. B. die Temperatur und die Kraft bzw. Dehnung, erfasst werden können. Dies führt zu einer Steigerung der Information, die der Sensor liefert und ist insbesondere beim Einsatz in Generatoren von Bedeutung. Die Genauigkeit der Multiparameter-Sensorik konnte Frau Dr. Hopf durch die Einführung eines iterativen Matrixverfahrens steigern, indem so die Nichtlinearitäten und Querempfindlichkeiten der Sensorelemente berücksichtigt wurden. Frau Dr. Hopf hat ein Verfahren entwickelt, um die auf ein faseroptisches Sensorelement wirkenden störenden Querkräfte, die z. B. durch eine Verklebung hervorgerufen werden, zu kompensieren. So gelang es ihr erstmals Multiparametermessungen mit verklebten Sensoren zu realisieren.
Frau Dr. Hopf hat nach dem Studium der Physikalischen Technik, einer Familienzeit und dem Masterstudium in Photonik im Herbst 2014 mit ihrer Promotionsarbeit im Labor für Photonik begonnen. Sie veröffentlichte ihre Forschungsergebnisse in sechs wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln (Journal of Lightwave Technology, Optics Express, MDPI Sensors), davon vier als Erstautorin und in vier internationalen Konferenzbeiträgen. Ihre Arbeiten führten zu zwei Patentanmeldungen, deren Nutzungsrechte durch die Siemens AG erworben wurden. Frau Dr. Hopf bleibt der Fakultät vorerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin erhalten.
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